Einführung
"Sein Reich" ist ein Buch, in dem es dem Autor Martin Schäuble gelungen ist, die Themen Rassismus und Reichsbürger zu vereinen und geschickt in einen spannenden Jugendroman zu verpacken. In 240 Seiten wird das Thema vor allem 12-15 Jährigen interessant erklärt und nähergebracht.
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Wir, die Klasse 9c (2020/2021) vom Gymnasium Lohne, haben das Buch als Lektüre gelesen und stellen es Ihnen hier genauer vor.
In dem gerade angesprochenen Buch geht es um einen Jungen namens Juri, der mit seiner Mutter und ihrem Freund Hauke in einer Wohnung in Stuttgart wohnt. Da Juris Freunde alle in den Sommerferien verreisen, entscheidet er sich, zu seinem Vater in den Schwarzwald zu gehen. Er hat keinen Kontakt zu seinem Vater, weshalb dieser nicht mitbekommt, dass Juri ihn besuchen wird. Sein Vater ist zu Beginn nicht sehr erfreut, dass Juri vor Ort ist, doch sein Freund Achim konnte ihn überreden, Juri nicht wegzuschicken. Achim lebt mit seiner Frau Hannah und ihren vier Kindern auf einer "Selbstversorger-Farm".
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Am Anfang schien noch alles normal. Juri und sein Vater bastelten an Modellflugzeugen, gingen angeln und verbrachten generell eine schöne Zeit miteinander. Mit der Zeit wurde alles ziemlich seltsam, da Juri ungeöffnete Briefe von der Polizei fand und immer mehr mit dem Begriff "Reichsbürger" in Kontakt kam. Die Lage verschlimmerte sich schlagartig, da sein Vater und Achim irgendwas im Schilde führen.